Dienstag, 17. Juli 2007

102. Polingstangen - Test

Heute habe ich es endlich wieder mal geschafft in der Mittagspause ein wenig Boot zu fahren. Dabei kam ich dann endlich mal dazu, die Poling-Stangen auszuprobieren, die ich zuletzt angefertigt habe. Eine davon besteht aus zwei kürzeren Aluminiumstangen, die ich von meinem Bruder bekommen habe und die ich mittels eines Stückes Holz verbunden habe; die andere ist eine Haselnussrute, die ich geschält und eingeölt habe.Beide Stangen erfüllen ihren Zweck und beide haben Vor- und Nachteile. Die Haselnussrute rutscht auf dem Flussgrund entsetzlich - ich sollte einen "Schuh" daran machen - und sie federt. Auch kann man sie beim Seitenwechseln nicht einfach umdrehen, da man mit dem breiteren Ende auf den Grund stoßen muss. Dafür liegt sie sicher in der Hand und ist griffig. Das ist die Alustange nicht - immer wieder rutsche ich auf dem nassen Metall. Aber sie ist steif und greift gut (ich habe die Enden lediglich mit Korken verstopft).
Ein wenig kurz ist sie geworden.
Beim Wiedereinlagern meines Equipments habe ich die gestern angedachte Lösung mit den Schlingen gleich realisiert. So sind die Poling-Stäbe einigermaßen platzsparend und leicht erreichbar untergebracht.

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