Samstag, 9. August 2008

344. Steine rücken


Auf unserer Paddelfreunde-Homepage hatte ich eine Ankündigung für das Freitagstraining eingestellt und tatsächlich waren trotz Regenwetters allerhand Arbeitswillige gekommen. Als wir in unseren Neopren-Anzügen waren hatte der Regen dann auch aufgehört und wir begannen damit die dicken Brocken vor dem Anleger zu verrücken. Das ging gar nicht so leicht. Gleichwohl haben wir die gröbsten Steine beseitigt (ohne allerdings auch nur ansatzweise so etwas wie ein Kehrwasser damit bewirken zu können).



Nach der Arbeit setzten wir und in die Boote und übten Kehrwassermanöver - Paula, die sonst immer Kajak fährt - wollte sich ein wenig als Bugpaddlerin üben. Zunächst nahmen wir die "Kotztüte", die ja - ob ihrer Länge - eher schwerfällig dreht, dann stiegen wir um in den Wildwasser-Tandemcanadier des Vereins und sausten nur so in das kaum spürbare Kehrwasser an unserer Standard-Übungsstelle. Vom Kajak her weiß Paula genau wann und wie aufzukanten ist, so dass es ein reines Vergnügen war sich mit ihr in die Kurve zu legen.

Angi und Claudia, die wir vom XL14 befreit hatte, waren in die Kotztüte umgestiegen und genossen das Tempo.
Anschließend fachten wir noch das Feuer in der Feuerstelle auf dem Bootshausgelände an und saßen noch ein Weilchen daneben. Die meisten verabschieden sich jetzt in den Urlaub (Rolf ist offenbar schon weg). Nichtsdestotrotz kam noch die eine oder andere Paddelverabredung zustande. So versuchen Thomas, Doris, Paula und ich morgen etwas Wasser auf dem Günzburger Übungskanal zu finden. Mal sehen ob wir Glück haben...

Nachtrag: For the record...
Am Abend war ich nochmal Solapaddelnd unterwegs. Ich gehe etwas großkotzig dazu über mein technisches Equipment lose in der Duluth-Umhängetasche mitzuführen. Wenn es dann doch mal zu einer Kenterung kommt ist zumindest das Telefon futsch - ich sollte das weiterhin ins "Vesperdöschen" packen...

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