Mittwoch, 30. Dezember 2009

Canoe-Stand I

In nordamerikanischen Nationalparks war es üblich auf Portagen Canoe-Stands aufzustellen, an die Kanus angelehnt werden konnten damit der oder die Träger/in sich ein wenig ausruhen und dann unschwer das Kanu erneut schultern konnte. Damit die Natur möglichst wenig beeinflusst wird kommt man immer mehr davon ab diese Canoe-Stands zu installieren und zu pflegen was zur Folge hat, das die Leute wieder Astgabeln verwenden und damit die Natur erneut belasten weil nicht jeder Ast hält. Aber abgebrochene Äste sind vermutlich natürlicher als Balkenkonstruktionen mitten im Wald.

In unseren kultivierten Breiten wäre ab und an so ein Canoe-Stand ganz hilfreich. Besonders nützlich erschiene mir einer direkt am Bootshaus, wo ich immer wieder mein Boot erst zu Boden lassen muss um das Tor zu- oder aufzuschließen und zu -schieben. Danach muss das Boot erneut geschultert werden. Wie viel einfacher wäre es, es eben mal an so einem Balken zu stellen, die notwendigen Ver- und Entriegelungsmaßnahmen vorzunehmen und es dann aus leicht zugänglicher Position heraus erneut aufzunehmen? So ein Balken könnte zudem als Schaukelgestell für unsere lieben Kleinen dienen oder - bei Feierlichkeiten - als Haltepunkt für ein Tarp.

Ich muss mich gedanklich noch ein wenig damit befassen (die in das Bild oben reingemalte Konstruktion erscheint mir ein wenig zu hoch und muss unbedingt irgendwie gegen seitliches Wegkippen gesichert werden - vielleicht so wie auf dem Bildchen rechts) sowie vorher noch das eine oder andere unfertige Projekt im oder am Bootshaus abschließen .

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