Samstag, 12. März 2011

Kehrwassertraining

René hatte zum Kehrwasser- training aufgerufen und Michel, Rainer und ich waren bereitwillig dabei, die immer noch Übungsstelle bei Binzwangen wieder mal auszutesten. Die Winterhochwasser haben alle Baumhindernisse darin beseitigt. Das Donauwasser ist allerdings noch reichlich eisig.



Das habe ich gleich zu Anfang deutlich wahrgenommmen, als ich beim Einsteigen ins Boot ins seichte Wasser gekippt bin und kurz darauf als ich in Zusammenhang mit einem mißglückten Offside-Manöver ins weniger seichte Wasser fiel. Aber außerhalb des Wassers war es angenehm warm. Anfangs schien sogar die Sonne, die sich im Verlauf der zwei Stunden, die ich da war, jedoch immer mehr hinter Hochnebel zurück zog.


Mit der Zeit gewöhnte ich mich dann aber immer mehr an das kleine gelbe Boot, das letzthin ein wenig vernachlässigt worden ist. Da meine Mitstreiter zur den Leuten gehören, die unablässig in Wellen surfen, hielt ich mich auch mit zunehmendem Erfolg in den kleinen kabbeligen Schwallwellen der Übungsstelle auf. Letztendlich schätze ich diese Übungsstelle aber für ihre zahlreichen Kehrwasser und Schwallpassagen mit teils knifflig querströmenden Stromzungen, die variationsreiche Übungen ermöglichen.
Nach zwei Stunden war ich ordentlich geplättet und setzte mich wieder in mein warmes Auto, mit dem ich - unangemessen lauten Folkpop hörend (Nickel Creek) - über die sonnnige Schwäbische Alb zurück nach Tübingen fuhr.

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