Freitag, 4. Mai 2012

Solotraining

Hatte ich vor vierzehn Tagen noch Christiane mit Tandemtraining traktiert, entschied sie sich heute für Solopaddeln im Canadier. Ich riet ihr dazu, meinen betagten aber gutmütigen Fantasy zu benutzen und setzte mich selbst in den kleinen gelben Phantom, in dem ich die vier Tage auf der Isar und der Ammer schon gepaddelt bin. Ich solle bald wahrnehmen, dass ich dabei mein linkes Knie etwas überlastet habe. Es schmerzt jetzt jedes Mal, wenn ich mich darauf abstütze. Ich sollte es wohl ein Weilchen schonen.


Christiane war hauptsächlich damit beschäftigt einen soliden Grundschlag mit wirksamem Heckhebel zu entwickeln, wagte sich aber auch ans Traversieren und sogar an übergriffene Paddelschläge.


Währenddessen übte René Stützen (was nicht immer gelang), Klemens tobte mal in meinem Phantom durch die harmlose Stromzunge.


Und auch sonst war allerhand los. Wir waren zeitweilig zu zehnt am Kanal. Klemens rollte immer wieder und musste danach auch immer wieder sein Boot ausleeren. Wie lange er wohl noch zögert sich auch so eine Pumpe ins Boot zu bauen, wie René eine hat?

Beim Ausstieg begutachtete ich noch einmal die von Claudius an der Ammer bemängelten grauen Muster auf dem Bootsboden meines kleinen gelben Bootes. Sie fordern ernstlich zu Maßnahmen auf. Ich sollte etwas unternehmen...


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