Sonntag, 5. August 2012

Wechsel auf PE?


Am späten Vormittag habe ich eine kleine Neckarinselrunde unternommen. Ich war - trotz blendend schönem Wetter - zunächst ganz allein auf dem Wasser. Offenbar haben alle anderen dem Wetterbericht geglaubt. Allmählich kamen aber einige Stocherkähne in Gang und als ich mit meinem Prospector (das Boot musste auch mal wieder bewegt werden) an unserem Anleger ankam ließen Anke und Matthias gerade ihr großes W/C-Boot zu Wasser.

Ich hatte es nicht eilig und erinnerte mich des PE-C1, der mir gerade neulich als ich Matthias unser Bootshaus gezeigt hatte, wieder ins Auge gefallen war. Der Besitzer hatte mir schon vor ein/zwei Jahren die Lizenz zum Testen gegeben und so zog ich ihn aus dem Regal.
Mit dem Gartenschlauch und einem Schwamm befreite ich ihn erst einmal von einer dicken Staubschicht, die sich im Laufe der Jahre auf ihm angesammelt hat (der Eigentümer hat Rückenprobleme). Dann trug ich ihn zum Anleger wo ich mich - zunächst ohne Spritzdecke - hinein setzte.

Ich hatte damit gerechnet, dass das ein kippeliges schwierig zu paddelndes "aufgeregtes" Boot wäre. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Tatsächlich ist er mir sogar ein wenig zu brav. Ich könnte mir vorstellen, dass eine zusätzliche Lage Schaum unter den Schaumkeilen dem Boot etwas mehr Kielsprung gäbe. Ich habe mal angefragt, ob ich daran herum basteln darf (nichts Irreversibles).

In meinem Umfeld werden gerade lauter PE-Canadier angeschafft. Das Boot meiner Träume muss aus PE erst noch gemacht (am liebesten "geblasen" werden). Vielleicht kann ich mich ja in der Zwischenzeit mal mit so einem Old-School PE-Boot anfreunden...

2 Kommentare:

  1. Soso, Du gehörst also zu denen, die auf den Phiend warten.. :D

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  2. Ja, auf den bin ich sehr gespannt. Gleichzeitig sind mir die bisherigen Mohawk-Boote vom Design her nicht so sympatisch. Die ersten Bilder lassen ein Phantom-vergleichbares Flachbodenboot erwarten. In ein paar Wochen wissen wir mehr...

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