Sonntag, 17. Mai 2015

Nagold mal wieder


In Ermanglung anderer spannender Gewässer (mit ausreichendem Pegel) wandten wir uns heute mal wieder der guten alten Nagold zu. Wir setzten unsere Boote (zwei Solo-, ein Tandemcanadier und vier Kajaks) in Ernstmühl ein und paddelten nach Monbachtal.


Unterwegs wurden jeder kleine Schwall und jede Welle für Kehrwasserfahrten, Traversieren und Surfen genutzt - wie wir das auf diesem Nagold-Abschnitt immer zu tun pflegen. Er gibt dort so viel nette Übungsstellen dass es sich immer wieder lohnt hin zu fahren.


Wie üblich machten wir eine längere Pause im Kurparkpavillon. Es gab Butterbrote und Bananen. Sabine hatte uns extra kandierte Nüsse mitgegeben (sie und Charly waren am Bootshaus geblieben um weiter am Süllrand des Prospectors zu arbeiten).

Schließlich wandten wir uns dem unterhalb von Bad-Liebenzell liegenden Abschnitt zu, der weniger spannend ist aber den unschätzbaren Vorteil hat, nach Monbachtal zu führen, wo die Floßgasse eines alten Wehrs zu weiteren Surfübungen einlädt und...

...wo das Monbachtalcafé liegt, in dem es in der Regel Kaffee und vortrefflichen Kuchen gibt. Heute verzichteten wir jedoch auf diese Genüsse weil dort irgendeine missionarische Großveranstaltung stattfand, deren lautstarke Beschallung bis zum Fluss vordrang.


Wir beschlossen beim Bootshaus Kaffee und Kekse zu uns zu nehmen. Da konnten wir auch Charly und Sabine dabei zusehen, wie sie den letzten Feinschliff am Süllrand vornahmen. Allerlei weitere Paddelfreunde waren dort zugange und es wurde ausgiebig geplaudert.


Ruth und ich waren im M.E. gepaddelt, aber davon gibt es keine Bilder weil ich als einziger einen Fotoapparat dabei hatte. Dafür gibts ein weiteres Bild vom fast fertigen Süllrand am Prospector. Duchten und Sitze werden noch eingebaut und für die Deckplates will ich Robinienholz beisteuern, das ich noch vorbereiten muss.

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